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Überwachung des Energieverbrauchs: Fünf Gründe, den Energie- und Stromverbrauch aufzuzeichnen

1. Sicherheit

 

Elektriker müssen oft eine Belastungsstudie durchführen, bevor sie eine neue elektrische Last zu einem bestehenden Schaltschrank oder einer bestehenden Leitung hinzufügen. Wieso den? Die Anforderungen kommen vom Elektroprüfer, dem Elektroingenieur, der das Projekt entworfen hat, oder dem Kunden, der beabsichtigt, die Last hinzuzufügen, und der Grund dafür ist, festzustellen, ob genügend Kapazität vorhanden ist, um neue Lasten hinzuzufügen. Eine Belastungsstudie beinhaltet die Verwendung eines Schreibers, um die aktuellen Belastungsniveaus (Verlust des XNUMX-Phasen-Stroms) über die Zeit zu dokumentieren. Da kommt die Sicherheit ins Spiel. Auf der positiven Seite kann eine Belastungsstudie verwendet werden, um die Einhaltung lokaler Sicherheitsvorschriften sicherzustellen. Auf der anderen Seite kann das Fehlen einer Laststudie vor dem Hinzufügen neuer Lasten dazu führen, dass eine vorhandene Steckdose überlastet wird, was ein Sicherheits- und Zuverlässigkeitsrisiko darstellt.

 

2. Management der Energiekosten und Aufspüren von Einsparmöglichkeiten

 

Obwohl die Energiekosten einen erheblichen Teil der gesamten Betriebskosten ausmachen, wissen viele Unternehmen immer noch nicht, wofür die von ihnen aufgewendeten Ressourcen verwendet werden, da sie lediglich eine monatliche Rechnung erhalten, die alles enthält, ohne anzugeben, ob ihr Verbrauch im Vergleich dazu normal oder überhöht ist die Operationen dieses Monats. Unternehmen konnten sehen, wie viel Energie sie wann, zu welchem ​​Preis und zu welchen Stundenkosten verbrauchen, indem sie einfach den Energieverbrauch im Hauptanschluss und in den großen Nebenabgängen erfassen.

Zweifellos werden die Daten dazu dienen, unterschiedliche Energiekosten aufzudecken, die nur durch Betriebsänderungen korrigiert werden können, wie z. B. das Abschalten bestimmter Lasten, das Reduzieren der Lasten in Zeiten, in denen der Tarif teurer ist, oder das Ändern der Betriebszeiten zu günstigeren Zeiten.

 

3. Genauigkeit der Stromrechnung

 

Die Eigentümer großer und mittlerer Anlagen installieren in der Regel Zusatzzähler für ihre Mieter, um deren spezifischen Stromverbrauch zu kontrollieren. Allerdings sind viele dieser Zusatzzähler falsch eingebaut, was diesen Verbrauchsrekord in Frage stellt.

Installationsprobleme sind variabel, von Spannungswandlern, die falsch herum oder in der falschen Phase installiert sind, bis hin zu Fehlern in den Hilfszählereinstellungen. Eine gute Geschäftspraxis ist es, die Messwerte mit einem tragbaren Energielogger zu überprüfen. Die Erfassung der Daten liefert ein gewichtiges Argument beim Vergleich der Abrechnungsdaten mit dem tatsächlichen Verbrauch.

Eine signifikante Differenz zwischen dem in Rechnung gestellten Betrag für den Energieverbrauch und den Daten des Schreibers würde darauf hindeuten, dass die Konfiguration des Zusatzzählers untersucht werden muss.

 

4. Rabatte und finanzielle Anreize

 

Versorgungsunternehmen bieten Anreize und Rabatte, um ihren Kunden einen geringeren Energieverbrauch zu ermöglichen. Ziel ist es, mehr Kunden mit der gleichen Energieversorgung zu versorgen, da die Baukosten für Stromerzeugungsanlagen unerschwinglich sind. Es gibt verschiedene Anreize und Rabatte für Gebäudenachrüstungen, wie z. B. effiziente Beleuchtungslösungen und hocheffiziente Motoren, sowie den Austausch von Motorstartern durch Frequenzumrichter. Um diese Anreize zu gewähren, verlangen Energieversorger einen Nachweis über solche Energieeinsparungen – das ideale Szenario für eine Laststudie. Eine Laststudie vor der Nachrüstung dient dazu, den aktuellen Energieaufwand zu dokumentieren und eine Ausgangsbasis zu schaffen, während eine Nachstudie dazu dient, die erzielten Einsparungen nach Abschluss der Nachrüstungen zu verifizieren.

 

5. Problemlösung

 

In vielen Fällen besteht die einzige Möglichkeit zur Lösung eines Problems darin, Daten über einen längeren Zeitraum zu erfassen und zu analysieren. In diesen schwierigen Fällen der Fehlerbehebung bieten Power Logger eine unschätzbare Hilfe, da sie viel kostengünstiger und einfacher zu bedienen sind als ein komplexerer Netzqualitätsanalysator in der Bedienung. Ein gutes Beispiel ist ein unregelmäßig arbeitender Leistungsschalter. Die offensichtlichsten Ereignisse, wie z. B. das Starten eines Motors mit hoher Leistung, sind möglicherweise nicht die Ursache.

Tatsächlich kann die Ursache der Ausfälle völlig zufällig sein oder auftreten, wenn die Techniker nicht anwesend sind (z. B. nachts). Da es für einen Wartungstechniker unpraktisch ist, eine Last zu überwachen, bis der Leistungsschalter ausfällt, kann das Anschließen eines Leistungsschreibers an die Lastseite des Leistungsschalters, um den Spannungsverlust über einen bestimmten Zeitraum aufzuzeichnen, zur Lösung des Problems beitragen.