Push-in-, Federkraft- und Schraubklemmen
Minimale Ausfallzeiten, Wirtschaftlichkeit und geringstmögliche Wartungskosten sind die vorrangigen Ziele für viele Anwender von Stromversorgungen. OLFER berät seine Kunden umfassend bei der Auswahl der optimalen Stromversorgung für ihre spezifische Anwendung und dazu gehört auch die richtige Wahl des Klemmentyps. In diesem speziellen Fall werden wir uns zusammen mit PULS, einem unserer Haupthersteller von DIN-Schienen-Stromquellen und einer der renommiertesten auf dem Markt, darauf konzentrieren, drei verschiedene Modelle von Kabeleinführungsklemmen für seine neue Serie von Stromquellen vorzustellen. in der Spur. Alle Netzteilmodelle der CP-Serie von PULS sind schnell und einfach zu installieren, da ihre Klemmen groß sind und einfach angeschlossen werden können. Je nach Anwendung sind jedoch unterschiedliche Verbindungsarten erforderlich. Aus diesem Grund sind die 24-V-Modelle der CP-Serie (CP5.241, CP10.241 und CP20.241) mit verschiedenen Anschlussoptionen erhältlich: von vorne zugängliche Einsteckklemmen (Push-In), Federkraftklemmen und herkömmliche Schraubklemmen.
Einsteckklemmen (Push-in): die Lösung für die automatische Verdrahtung
Im Zuge der durchgängigen Automatisierung von Produktionsprozessen werden die Bestückung und Verdrahtung von seriengefertigten Stromversorgungspanels zunehmend von Robotern unterstützt. Für die vollautomatische Verdrahtung sind frontseitige Pushin-Klemmen an CP-Stromversorgungen die perfekte Lösung. Die Verkabelungsroboter können die nebeneinander liegenden Eingangspunkte jeder Klemme perfekt erreichen, visuell prüfen, die Kabel einführen und mit den anderen Komponenten des Schaltschranks verbinden. Damit sind CP-Stromversorgungen vollständig bereit für den weiteren Einbau in voll digitalisierten und automatisierten Fabriken. Push-in-Klemmen sind auch ideal für die manuelle Installation. Die Klemmen lassen sich werkzeuglos, mit geringen Steckkräften und in kürzester Zeit montieren. Darüber hinaus sind sie absolut resistent gegen Stöße und Vibrationen.
Federkraftklemmen (Spring Clamps): perfekt für extreme Bedingungen
Federkraftklemmen können werkzeuglos verwendet werden. Die integrierte Feder garantiert den perfekten Anpressdruck, der für einen langlebigen und zuverlässigen Kontakt notwendig ist. Dies gilt auch für Umgebungsbedingungen mit heftigen Vibrationen und Erschütterungen, wie sie beispielsweise bei Bahn- oder Schiffsanwendungen auftreten können. Auch unter extremen Bedingungen bieten korrosionsbeständige Federkraftklemmen höchste Zuverlässigkeit. Die von PULS verwendeten Federkraftklemmen sind mit einem Mechanismus ausgestattet, der sicherstellt, dass die Klemme in geöffneter oder geschlossener Position bleibt. Das Festhalten des Hebels beim Verdrahten entfällt, was das Einführen der Kabel vereinfacht. Ein Stecken und Trennen ist völlig werkzeuglos möglich: Hebel ziehen und Kabel entfernen. Federzugklemmen erfüllen die Anforderungen an Auszugskräfte nach den wichtigsten IEC- und UL-Normen.
Schraubklemmen – weit verbreitet und erprobt
Die traditionelle Schraubklemme ist immer noch beliebt und wird in zahlreichen Anwendungen verwendet. Bei der Installation und Wartung von Netzteilen mit Schraubklemmen ist es wichtig, sich strikt an die Richtlinien des Herstellers zu halten. Wenn die Verkabelung perfekt ausgeführt ist und die Schrauben genau nach den Installationsvorgaben des Herstellers angezogen werden, ist es eine sehr zuverlässige Verbindung, mit großer Kontaktfläche und sehr geringem Widerstand. Schraubklemmen werden nicht für Anwendungen mit anhaltenden Stößen, Vibrationen oder Temperaturänderungen empfohlen. Diese äußeren Einflüsse können die Schrauben lösen. Um dies zu vermeiden, sollten die Schrauben regelmäßig nachgezogen werden; zusätzliche Aufgaben, die zusätzliche Wartungskosten verursachen würden und leicht übersehen werden könnten. Hier sind Federkraft- oder Push-in-Klemmen die sicherste Variante. Für weitere Informationen besuchen Sie www.olfer.com
