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Richtantenne zur Erkennung von sehr niederfrequenten (VLF) Interferenzen

Neue Antenne, die den Anwendungsbereich des Interferenz- und Richtungsanalysators IDA-3106 auf bis zu 9 kHz erweitert
Durch eine neue, für sehr niedrige Frequenzen geeignete Antenne erweitert Narda Safety Test Solutions den Leistungsumfang seines bekannten Interference and Direction Analyzers. Die Antenne ist ideal zum Erkennen von Störungen durch Schaltnetzteile oder Datenübertragungssysteme über Stromleitungen.
Die neue Schleifenantenne für den IDA-3106 Interference and Direction Analyzer deckt einen weiten Frequenzbereich von 9 kHz bis 30 MHz ab, der Antennenfaktor beträgt 47.5 dB(1/m) bei 1 MHz, was eine sehr hohe Empfindlichkeit impliziert, ein Merkmal Damit eignet sich die Antenne besonders gut sowohl zur Analyse der Auswirkungen von schlecht abgeschirmten Schaltnetzteilen oder elektrischen Steuerungen, die Störfelder erzeugen, als auch zur Identifizierung von Störungen durch Datenübertragungen durch das elektrische Netz (SPS) oder zum Nachweis von Interferenzen mit anderen Signalen in den sehr niedrigen Frequenzbereich (VLF), beispielsweise unter Verwendung des Zeitsignals der Station DCF77.
Neben der neuen Antenne sorgt Narda auch für eine verbesserte Griffigkeit mit einem integrierten Vorverstärker, der den erweiterten Frequenzbereich abdeckt und bei Bedarf die Empfindlichkeit um 20 dB erhöht.
Dank der neuen Antennen deckt der Richtungs- und Interferenzanalysator IDA-3106 jetzt den gesamten Frequenzbereich von 9 kHz bis 6 GHz ohne Unterbrechung ab.
Über den IDA-3106
 
Der Interferenz- und Richtungsanalysator IDA-3106 wurde speziell entwickelt, um Quellen elektromagnetischer Signale zu identifizieren und zu lokalisieren, insbesondere in Telekommunikations- und Sicherheitsanwendungen. Bei der Kommunikation geht es darum, Störungen zu finden und zu eliminieren, wo immer sie herkommen.
In Sicherheitsanwendungen ermöglicht die Ausrüstung das Auffinden unbekannter Quellen und das Erkennen potenzieller Gefahren. Der IDA bestimmt automatisch die Quellrichtung mit einem horizontalen Sweep und zeigt den relativen Winkel in einem Polardiagramm an.
Durch verschiedene Messungen kann es automatisch die exakte Position des Störers berechnen und anzeigen. Wenn zum Beispiel eine elektronische Karte installiert ist, zeigt sie auf der Karte, woher die Strahlung kommt, genau wie auf einem Navigationssystem. Der IDA stellt einen editierbaren Lageplan zur Verfügung, der es einfach macht, den Störer innerhalb eines Gebäudes zu lokalisieren, beispielsweise in einem Konferenzraum.Die Positionsbestimmung des Störers basiert auf dem GPS-Empfänger des Messgeräts.Messtechnik und Elektronik im Antennengriff eingebauter Kompass, der Richtung, Höhe und Polarisation bestimmt. Es sind optimierte Antennen für verschiedene Frequenzbereiche erhältlich, die horizontal oder vertikal in den ergonomischen Handgriff eingesetzt werden können. Das Basisgerät IDA-3106 ist ein kleines und leichtes Gerät, ideal für Arbeiten vor Ort, es wiegt weniger als 3 kg, einschließlich Akku. Die Antenne und der Griff, die über das Basisgerät mit Strom versorgt werden, wiegen weniger als 1 kg.
Der Akku kann überall gewechselt werden, ohne den Betrieb zu unterbrechen. Weitere Informationen zur IDA finden Sie auf der Website: www.narda-sts.de